|
|||||
Seitenende |
Anti-TTIP-Kundgebung am 2. Oktober 2015 in Göttingen | final 11.10.2015 |
|
Weitere Informationen zu Demonstration in Berlin |
||
Das Transparent der mühsamen Kundgebung in Göttingen am 2. Oktober 2015 erwies sich auf der Demonstration als ein Baustein einer beachtlichen Aufklärungsanstrengung und eines fühlbaren Erfolges. |
||
VertreterInnen des Göttinger Anti-TTIP-Bündnisses beim Auftakt der Kundgebung |
||
TTIP-Kritik kurz gefaßt (m. E. geht es um den Abbau "nicht-tarifärer Handelshemmnisse" wie Umweltschutz- oder Sozialstandards, weniger um die Zolltarife kpw) |
||
Zum Einstieg in das Thema TTIP eignet sich m. E. der Wikipedia-Artikel Video: TTIP - Demokratieabbruch Video: TTIP stoppen |
||
Lothar Hanisch (Geschäftsführer der DGB-Region Südniedersachsen-Harz) eröffnet die Kundgebung und führt durch die Veranstaltung |
||
Reinhard Dickehuth erhält die Gelegenheit, auf die bedrohliche Situation bei Carl Zeiss in Göttingen hinzuweisen |
||
Das Mitglied des Rates der Stadt Göttingen Patrick Humke (Die Linke) erläutert die Einschränkungen, die der Kommunalpolitik durch die geplanten TTIP-Regelungen drohen. Die Regelungen, die bisher viele Bereiche der Kommunalleistungen zur Qualitätssicherung beitragen, gelten nach TTIP als (nicht-tarifäre) Handelshindernisse und stehen dem "Freihandel" etwa mit Trinkwasser entgegen. Auf diesem Wege kann dann die Trinkwasserversorgung den politisch kontrollierten Kommunen entzogen und zu einem "normalen" Geschäft gemacht werden, bei dem es primär um Gewinn geht. Damit dieser "angemessen hoch" ist, sind Preiserhöhungen oder/und Qualitätseinbußen zu erwarten. |
||
Die Linke - Diskussion am InfoTisch |
||
Gespräche am BUND-Stand, einer der zahlreichen Mitglieder des Anti-TTIP-Bündnisses |
||
Ein wichtiges Thema für die TTIP-Kritik |
||
Ulrike Paschek spricht für ATTAC |
||
Ein Ungeheuer macht sich auf den Weg in die Weender, um auf die Kundgebung aufmerksam zu machen |
||
Pause |
||
Marcel Ernst (Kreisvorstand Die Grünen) |
||
Neben dem Ungeheuer dienen zwei Pferde-Statuen ..... |
||
... durchaus erfolgreich als Blickfang und Stopper .... |
||
... wenn sich auch die Symbolik "TTIP als trojanischen Pferd" zur Unterwanderung nationaler Umwelt- und Sozialstandards nicht so einfach erschliesst |
||
Das Mitglied des Rates der Stadt Göttingen Martin Rieth (Piratenpartei) |
||
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft weist auf ihre Kritik an TTIP hin |
||
Solche Positionen dürfen nicht mehr staatlich gefördert werden, wenn TTIP kommt. Beispiel: da genverändertes Saatgut für Mais in den USA zugelassen ist, düfte es in der TTIP-Logik auch in der EU eingesetzt werden. Bisher noch gültige Einschränkungen müssten als "nicht-tarifäre Freihandelshindernisse" aufgehoben werden. |
||
Bäuerliche Landwirtschaft im Konflikt mit Agrar- und Lebensmittelindustrie |
||
Frank-Peter Arndt (SPD), Mitglied des Rates der Stadt Göttingen, sieht TTIP sehr viel kritischer als der Parteivorsitzende und sieht die Gestaltungsräume für die Kommunalpolitik gefährdet. |
||
Frank-Peter Arndt und Lothar Hanisch: Jede(r) RednerIn wird nach dem Redebeitrag von Lothar Hanisch zu einem besonderen Aspekt von TTIP befragt |
||
Stand der Umweltgewerkschaft und der Naturfreunde |
||
Ein Vorschlag zum Umgang mit TTIP |
||
Pirat und Ratsherr Meinhart Ramaswamy spricht für die Umweltgewerkschaft |
||
Stand des DGB - Region Südniedersachsen-Harz |
||
Einige Kritikpunkte an TTIP werden in einem Video vorgestellt: Video: TTIP - Demokratieabbruch Video: TTIP stoppen |
||
Verhandlungen ohne Parlamente und Öffentlichkeit |
||
Fracking-Erlaubnis |
||
Abbau von Sozialstandards |
||
Franzi Pannach (Piratenpartei) |
||
Anti-Atom-Initiative Göttingen |
||
Kay Langemeier MLPD)
|
||
Lothar Hanisch beim Schlusswort der über zweieinhalbstündigen Kundgebung |
||
Sitzplätze sind begehrt, auch wenn sie am Rande der Kundgebung liegen. Einige Stühle vor dem Rednerzelt wären nicht schlecht gewesen. |
||
Nach Abschluss der Kundgebung zieht das Ungeheuer noch einmal die Weender hoch, um Aufmerksamkeit für die Verteilung der Anti-TTIP-Flyer zu erregen |
||
Seitenanfang | |||||
|
|||||